Lösungskompass - Gemeinsam Orientierung finden.
Mein Lebensweg

Mein Lebensweg

Larissas Weg

Mich haben schon immer folgende Fragen umtrieben: „Wie ‚funktioniert‘ der Mensch eigentlich?“, „Warum handeln Personen so, wie sie handeln?“, „Wieso sind Dinge und Prozesse so geregelt, wie sie es sind?“ verbunden mit der kritischen Nachfrage: „Ist das wirklich ‚richtig‘ so oder kann man das Gegebene nicht hinterfragen und so zu neuen Lösungen, neuen Wegen kommen?“, „Wie kann man das am besten steuern“?.

Wie du wahrscheinlich daraus lesen kannst, bin ich ein (positiv) kritischer Geist, der gerne neue Wege findet, Dinge zu regeln, Strukturen zu beleuchten.

Das alles sind ja nicht besonders kleine Fragen und deshalb habe ich mich im Rahmen meines Studiums der Soziologie und Politikwissenschaft mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten versucht diesen Fragen auf den Grund zu gehen und meine Eigenschaft so gut einzusetzen. 

Die Soziologie beschäftigt sich mit der Erforschung von sozialem Handeln, also mit dem Zusammenleben von Menschen, ihren Entscheidungen, ihrem Verhalten, ihren Prozessen. Die Politikwissenschaft wiederum beleuchtet politische Prozesse, Strukturen und Themen – also grob gesagt, die Art wie das Zusammenleben von Menschen geregelt und gesteuert wird. Diese beiden Fächer passen bis heute wunderbar zu den Fragen, die mich lebenslang begleiten – auch wenn die Suche nach Antworten wohl mein ganzes Leben lang dauern wird. Ich habe dann an der RWTH Aachen University meinen Magisterabschluss gemacht und bin im Anschluss in die Wissenschaft und Forschung gegangen.

Bis heute beleuchte ich als Wissenschaftlerin (RWTH Aachen, Fraunhofer Gesellschaft, TH Köln)  Fragen rund um das Thema Innovationen, neue Lösungen und dem (systemischen) Zusammenspiel zwischen Menschen, Innovationen, Organisationen, Prozessen, Bedarfen  und Gesellschaft. Das kann ganz unterschiedliche Schwerpunkte haben von Menschen, für die neue Fahrerassistenzsysteme entwickelt werden sollen, welche Innovationen Menschen in ländlichen Regionen benötigen bis hin zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Menschen im Krisenmanagement. Dabei gilt mein Fokus immer partizipativen Methoden, die die Menschen befähigen bei unterschiedlichen Themen ihre Bedürfnisse und Bedarfe zu äußern, so für die Wissenschaft ihr Feedback einzuholen und das dann wieder in die Forschung einzubringen, um so Lösungen zu erarbeiten, die die Menschen auch wirklich brauchen. Dieses Wissen bringe ich in unterschiedliche Projekte, die ich zum Teil auch leite, mit ein.

Seit Oktober 2023 leite ich die Forschungsgruppe „Systemische Transformation“ an der TH Köln.

Ich war gleichzeitig immer auf der Suche nach einem Weg, mein psychologisches Interesse, das Interesse an den Beweggründen der einzelnen Menschen auszubauen und so auch unmittelbarer mit Menschen ihre persönlichen Themen unterstützend zu begleiten. Gemeinsam mit zwei Freundinnen habe ich bei einem gemeinsamen Urlaub Ideen gesammelt, was gut sowohl zu meiner Person und meinen Fähigkeiten und Wünschen passt als auch zu den Interessen, die ich habe. Eine der Freundinnen hatte wiederum eine gute Freundin, die bei der INeKO auch ihre Ausbildung zum systemischen Coach und Changemanagerin gemacht hatte und so kam ich auf den Gedanken – auch weil ich mein Wissen gut in meiner Tätigkeit als Wissenschaftlerin einsetzen kann. Nach einigen weiteren Recherchen entschloss ich mich, diese Fortbildung neben dem Beruf anzufangen.

Schon am ersten Tag der Fortbildung wusste ich, dass das die richtige Entscheidung war und nach einem Jahr voller Modultagen, neuem Wissen, viel spannender Lektüre, dem Verfassen einer Facharbeit zu diversitygerechten Coachings und einer Prüfung darf ich mich seit April 2020 nun endlich zertifizierte Systemische Coachin und Changemanagerin nennen und so Menschen in ihren Themen begleiten.

Wenn du noch mehr Fragen hast, dann melde dich gerne bei mir! Oder wir klären deine Fragen in unserem Erstgespräch!